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"MMS Bomber" infiziert tausende Handys
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07.04.2010 um 17:36 Uhr
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"MMS Bomber" infiziert tausende Handys Ein neuartiger Handy-Virus bedroht mehrere Millionen Mobiltelefone. Der Virus befällt Smartphones von Nokia, Sony Ericsson und Samsung und tarnt sich als harmlose Anwendung. Die "MMS Bomber" getaufte Schadsoftware wütet derzeit vornehmlich in China und hat dort nach Angaben des Sicherheitsdienstleiters NetQin bereits knapp 100.000 Handys infiziert - eine erstaunliche Erfolgsquote für einen Handy-Virus. "MMS Bomber" schützt sich selbst vor Deinstallation und ist in der Lage, sich selbst weiter zu verbreiten. Wir verraten, wer betroffen sein könnte und wie man sich vor "MMS Bomber" kostenlos schützt. mehr... ![]() "MMS Bomber" bedroht alle Handys, auf denen Symbian S60 3rd installiert ist. Das Betriebssystem kommt vor allem bei Smartphones von Nokia zum Einsatz. Allerdings haben auch Samsung und Sony Ericsson entsprechende Modelle im Angebot. Welche Betriebssystemversion auf einem Mobiltelefon installiert ist, lässt sich durch Eingabe der Tastenkombination *#0000# ermitteln "MMS Bomber" gelangt als scheinbar harmloses Programm auf das Handy und muss offenbar vom Anwender selbst installiert werden. Nicht bekannt ist, hinter welchen Programmen sich der Virus verbirgt. Klar ist nur: Nach der Installation baut der Virus automatisch eine Verbindung zum Internet auf und verschickt einen Link, hinter dem der gefährliche Download lauert. Der Virus verschickt MMS an zufällig ausgewählte Mobilfunkteilnehmer. Die Kosten für diese Nachricht trägt der Besitzer des Handys. Weitere schädliche Eigenschaften scheint der Virus jedoch nicht zu besitzen. Besonders gefährlich wird MMS Bomber vor allem durch einen bemerkenswert fiesen Abwehrmechanismus. Der Virus setzt die Systemverwaltung des Handys außer Kraft und verhindert so, dass der Nutzer den Schädling selbst entfernen kann. Schutz bietet derzeit nur die NetQin Mobile Anti-virus 3.2-Software. Diese kann kostenlos unter http://www.netqin.com/en/ heruntergeladen und installiert werden. Nach der Installation sollte der Nutzer das Virenschutzprogramm noch aktualisieren, damit die Software auch die neuesten Versionen des Schädlings erkennen kann. Zurück |
Quelle: t-online |
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