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# Thema - 10.03.2011 um 18:19 Uhr
An dieser Stelle werden wir zukünftig alle Informationen bzgl. neuer Updates für das Apple Betriebssystem sammeln und bevorstehende Updates ankündigen. Anfangen werden wir heute mit dem heute erschienenen Update des Apple iOS 4.3 für iPhones und iPads: Apple hat iOS 4.3 zwei Tage vor dem angekündigten Termin veröffentlicht. Das dritte Update von iOS 4 umfasst einige Neuheiten – allen voran den "persönlichen Hotspot", der als neue Tethering-Option auf dem iPhone 4 eine Anbindung von bis zu drei Geräten über WLAN zulässt. Insgesamt kann das iPhone 4 bis zu fünf weiteren Geräten als UMTS-Modem dienen. Erstmals ist es möglich, Tethering zwischen iPhone und iPad (oder iPod touch) über eine Bluetooth-Verbindung zu bewerkstelligen. Damit kann beispielsweise das iPhone 3GS, das auf die WLAN-Hotspot-Funktion verzichten muss, ein iPad mit einer Datenverbindung versorgen. Bei den drei deutschen iPhone-Anbietern O2, Telekom und Vodafone funktioniert der persönliche Hotspot in allen Mobilfunktarifen, die Tethering beinhalten. Entwickler können unter iOS 4.3 Videostreaming über AirPlay in ihren Apps freischalten. Für erste Apps wie beispielsweise Air Video liegt bereits ein entsprechendes Update vor. Apple selbst erweiterte die AirPlay-Videounterstützung in der Fotos-App; das Streamen frisch aufgenommener Videos ist nun unmittelbar möglich. Die iTunes-Privatfreigabe ist durch die neue iOS-Version für iPhone, iPad und iPod touch über die iPod- sowie die Videos-App zugänglich – damit können die iOS-Geräte auf iTunes-Bibliotheken (ab iTunes 10.2) im lokalen Netzwerk zurückgreifen und Audio- sowie Videoinhalte streamen. Zur Aktivierung der Privatfreigabe muss der Nutzer seine Apple ID in den iPod-Einstellungen hinterlegen. iOS 4.3 enthält zudem weitere Verbesserungen: •Apple beschleunigte das Ausführen von JavaScript in der mobilen Safari-Version durch Integration der aus der Desktop-Variante bekannten "Nitro JavaScript Engine". •der Seitenschalter des iPads lässt dem Nutzer die Wahl, ob dieser ihn als Stummschalter oder als Rotationssperre nutzen möchte. •der iPhone-Hersteller ergänzte außerdem die Sprachsteuerung um einen FaceTime-Befehl und stellt einen direkten Weg, laufende App-Downloads nicht nur zu pausieren, sondern auch komplett abzubrechen – Apps lassen sich auch während des Herunterladens einfach löschen. SMS-Nachrichten vibrieren neuerdings doppelt und unterscheiden sich damit von anderen eingehenden Nachrichten. Der Nutzer kann festlegen, wie oft das iPhone den Eingang einer SMS-Nachricht signalisiert. Die mit iOS 4.2.1 hinzugekommenen neuen SMS-Töne wurden teils erheblich gekürzt. Eigene Signaltöne können für eingehende SMS-Nachrichten allerdings weiterhin nicht festgelegt werden. Im Klingeltonmenü bietet iOS eine neue Verknüpfung zum Kauf weiterer Klingeltöne über den iTunes Store an – ein entsprechendes Angebot ist allerdings nur in den USA vorhanden. Die neuen Multitouch-Gesten für das iPad bleiben derzeit Entwicklern vorbehalten. Mit diesen Vier- bis Fünffingergesten ist eine Rückkehr zum Home-Screen, das Aktivieren des App-Switchers sowie das direkte Wechseln zwischen Apps möglich. Wann Endanwender die iPad-Gesten einsetzen können, bleibt offen. iOS 4.3 (Build 8F190) steht als kostenloser Download über iTunes für das iPhone 4, iPhone 3GS, den iPod touch der vierten sowie dritten Generation und das iPad bereit. Auf dem iPhone 3G und der zweiten iPod-touch-Generation läuft die neueste iOS-Version nicht mehr. iOS 4.3 bringt außerdem diverse sicherheitsrelevante Bugfixes mit, darunter auch kritische. Zu den betroffenen Bereichen gehören CoreGraphics, ImageIO, libxml, Netwerk, WLAN, Safari, und, besonders stark, Webkit. Eine Liste aller behobener Probleme findet sich in einem Supportdokument. Apple stellt außerdem passend zu iOS 4.3 eine neue Version 3.3 seines iPhone Configuration Utility für Mac OS X und Windows bereit, mit der Administratoren iOS-Geräte verwalten können. Quelle: heise .de & apple ------------------ Zuletzt editiert von Vojnik am 10.03.2011 um 18:20 Uhr (2x Editiert)
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# Antwort: 1 - 12.03.2011 um 10:39 Uhr
iOS 4.3: Apple bessert beim Datenschutz nach Im Januar berichtete heise Online, dass Smartphones mit IPv6 die Privatsphäre gefährden: Seit der Version 4 ihres Betriebssystems iOS übertrugen iPhone, iPad und iPod touch ihre Hardware-Adresse ins Internet, wenn im WLAN IPv6 aktiv war. Damit ließen sich ohne zusätzliche Informationen Geräte und damit Nutzer im Netz wiedererkennen. Im aktuellen iOS 4.3 aktiviert Apple nun die "Privacy Extensions", die statt einer festen Hardware-ID regelmäßig wechselnde Zufallszahlen benutzen. Diese Änderung verbirgt sich hinter einem schamhaften Verweis auf den (seit 2007 überholten) RFC 3041 unter der Überschrift "Networking" in der Liste der Änderungen im neuen iOS. Damit bleibt Android das einzige verbreitete System, auf dem User ihre Privatsphäre im IPv6 nicht schützen können. Einen anderen IPv6-Fehler hat Apple allerdings in iOS 4.3 nicht in Angriff genommen: Wenn im WLAN IPv6 zur Verfügung steht, aber die Verbindung zum Server nicht klappt, meldet iOS weiterhin einen Fehler, statt es per IPv4 zu versuchen. Ein solches Fallback ist eigentlich in den einschlägigen Internet-Standards vorgesehen. Quelle: heise Online.de ------------------ |
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# Antwort: 2 - 06.10.2011 um 20:37 Uhr
Der US-Konzern Apple stellt zur Stunde in Cupertino Neuigkeiten rund um das iPhone vor – wir berichten live. Wie erwartet erfährt das Smartphone- und Tablet-Betriebssystem iOS ein kostenloses Update auf Version 5, die insgesamt 200 neue Funktionen enthalten soll. iOS 5 soll ab dem 12. Oktober als kostenloses Update erhältlich sein und läuft auf allen iOS-Geräten, die auch schon mit iOS 4.3 zurechtkommen. Wer als Entwickler eingetragen ist, kann ab sofort den Golden Master – also die Version, die laut Apple reif für die Auslieferung ist – nebst runderneuerter Entwicklungsumgebung herunterladen und installieren. Die wichtigste Neuerung dürfte neben vielen Funktionsverbesserungen und -ergänzungen die Abnabelung von iTunes sein: Mit iOS 5 macht Apple iOS-Geräte unabhängig von Mac OS X oder Windows. Die Aktivierung erfolgt nun über einen Assistenten, der auch durch die erste Konfiguration führt. So sind schnell Standards wie Landeseinstellungen, WLAN-Einwahl und die Freigabe von Ortungsdiensten oder deren Deaktivierung abgearbeitet. Der Datenabgleich erfolgt – nach Wahl – weiter über iTunes wie bisher, oder aber über das Internet und Apples neuen Cloud-Dienst iCloud. Das Orten eigener iOS-Geräte, Fernlöschung und der Safari-Lesezeichenabgleich sind unter anderem Teil dieses neuen Angebots. iOS 5 soll alle Geräten unterstützen, auf denen auch Version 4.3 lief ... Vergrößern Darüber hinaus hat Apple in iOS 5 das Benachrichtigungssystem grundlegend umgestaltet. Ein systemweites Benachrichtigungszentrum sammelt nun alle neu eingehenden Nachrichten, was anwendungsübergreifend funktionieren soll. Neue Nachrichten überlagern dezent einige Sekunden das obere Bildschirmende. Eine Interaktion ist nicht erforderlich. Die Meldungen verschwinden wieder, wenn sie nicht beachtet werden. Tippt man die Meldungen an, so wird die zugehörige App aufgerufen und eine Mail kann beispielsweise unmittelbar beantwortet werden. Das Wischen vom oberen Bildschirmrand zur Mitte blendet jederzeit und aus jeder Anwendung heraus die zwischenzeitlich eingegangenen Nachrichten ein. Ein Zurückschieben nach oben oder die Betätigung des Home-Buttons beenden das "Notification Center" wieder. ... und in einer Woche zum Gratis-Download bereit stehen. Vergrößern Mit iMessage integriert Apple in iOS 5 eine erweiterte Kommunikationslösung in die bereits vertraute Nachrichten-App. Der auf dem hauseigenen Push-Benachrichtigungsdienst aufsetzende Dienst übernimmt den Nachrichtenaustausch, wenn Sender und Empfänger mit iOS 5 unterwegs sind. iMessage funktioniert sowohl über WLAN- als auch über Mobilfunkdatenverbindungen. Ist iMessage aktiv, so ist das über den Farbwechsel des "Senden"-Buttons von Grün nach Blau. In der Texteingabezeile erscheint dann der klare Hinweis "iMessage" anstelle der sonst üblichen Meldung "Nachricht". Klappt eine iMessage-Übertragung nicht, so greift iOS 5 automatisch nach einer gewissen Zeit wieder auf den normalen SMS-Dienst zurück. Es fallen dann die üblichen Entgelte an. iMessage kann aufgrund seiner iOS-spezifischen Ausrichtung keine plattformübergreifenden Dienste wie beispielsweise "What's App" ersetzen, erweitert aber die Kommunikationsmöglichkeiten erheblich. Insbesondere ist jetzt eine direkte Rückmeldung über den Empfang versendeter Nachrichten möglich und während laufenden Konversationen ist sichtbar, wenn die Gegenseite mit dem Tippen einer Nachricht begonnen hat. Zu den zahlreichen weiteren Neuerungen zählen auch Tweet-Sheets, mit denen Nutzer aus angepassten Apps direkt Tweets erstellen können. Verbessert wurde das Game-Center. Es ist persönlicher geworden und erlaubt nun auch öffentliche Profile. Die Kamera-App ist direkt auch aus dem Sperr-Bildschirm erreichbar, um schneller für Schnappschüsse bereitzustehen. Auch funktioniert jetzt der "lauter"-Knopf am Gehäuse als zusätzlicher Auslöser. Safari erhält verschiedene Ergänzungen. Eine reine Textansicht soll beispielsweise das Lesen erleichtern und eine Leseliste lässt schnell Texte für die spätere Lektüre vormerken. Das bereits aus der Desktop-Version von Safari bekannte "Privates Surfen" ist jetzt auch in der iOS-Version präsent. Mail und Kalender wurden ebenfalls überarbeitet. Die Usability soll bei beiden Apps durch verschiedene Funktionen verbessert werden. So ist beispielsweise die Suchfunktion erweitert worden, der S/MIME-Verschlüsselungsstandard wird unterstützt und im Kalender ist nun auch eine Jahresübersicht integriert. Ganz neu auf dem iOS-Homescreen sind die Apps Zeitungskiosk und Erinnerungen. Erstere ist Sammelstelle für im App Store erworbene Zeitungen und Zeitschriften, Letztere ist als Gedächtnisstütze gedacht und hilft bei der Erstellung und Verwaltung von Aufgabenlisten. Die eine oder andere Einkaufslisten-App dürfte damit überflüssig geworden sein. iPad-Nutzer können sich darüber hinaus über einige Tablet-spezifische Funktionen freuen. So sind Multi-Touch-Gesten möglich oder auch eine zweigeteilte Tastatur. Letztere soll vor allem im Querformat das Tippen mit den Daumen erleichtern. Ios 5 Video: http://www.apple.com/de/ios/gallery.html#video-ios Quelle: heise.online.de ------------------ Boinc ![]() PS 3 Network... ![]() Xfire ![]() Zuletzt editiert von Ac!D am 06.10.2011 um 20:39 Uhr (1x Editiert) |
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# Antwort: 3 - 18.09.2013 um 19:48 Uhr
iOS 7: Apple gibt neues Betriebssystem für iPhone und iPad frei Apple hat iOS 7 wie angekündigt zum Download freigegeben – zwei Tage vor dem Verkaufsstart von iPhone 5s und iPhone 5c. Das Update steht wie gewohnt sofort auf iPhone, iPad und iPod touch zur Verfügung – die Mindestvoraussetzung ist nun das iPhone 4, iPad 2, iPad mini oder ein iPod touch der fünften Generation. Auf dem iPhone 3GS und dem iPod touch der vierten Generation läuft iOS 7 nicht mehr, das iPad der ersten Generation hatte schon im vergangenen Jahr keine iOS-Aktualisierung auf Version 6 mehr erhalten. Das Update lässt sich entweder direkt auf dem Gerät per WLAN herunterladen oder über iTunes beziehen – Version 11.1 mit iOS-7-Unterstützung steht bereits zum Download bereit. Unter der Leitung von Design-Chef Jony Ive hat sich iOS 7 von den bisher dominanten schweren Bedienelementen, Texturen und Ausschmückungen getrennt und setzt auf eine schlichtere und hellere Bedienoberfläche, die Text und Inhalte in den Vordergrund stellt. Zugleich hat Apple das Betriebssystem räumlicher gestaltet: Animationen und transparente Elemente erzeugen einen Eindruck von Tiefe, den der neue Parallaxe-Effekt unterstreicht – die App-Icons auf dem Home-Screen ändern ihre Position leicht bei Neigung des iOS-Gerätes und scheinen damit eine Ebene über dem Bildschirmhintergrund zu liegen. Das Unternehmen hat sämtliche iOS-Standard-Apps in dieser Art überarbeitet und mit neuen Icons versehen. Erste Apps von Dritt-Entwicklern orientieren sich bereits an den neuen Design-Vorgaben – darunter beispielsweise der populäre Feedreader Reeder 2 oder der Twitter-Client Twitterrific. Zahlreiche App-Updates dürften folgen. An der grundsätzlichen Bedienung und Home-Screen-Anordnung ändert sich bei iOS 7 aber nichts. Auf dem iPhone bietet der Home-Bildschirm weiterhin Platz für vier Apps in einer Reihe mit dem Dock am unteren Ende, das ebenfalls bis zu vier Apps aufnimmt, die dann auf jeder Home-Screen-Seite zu sehen sind. Ordner können nun erheblich mehr als nur 16 Apps unterbringen und verteilen diese auf Seiten – sie zeigen allerdings nur noch 9 Apps gleichzeitig im geöffneten Ordner an, dann muss der Nutzer zur nächsten Seite weiterwischen. Knopf-Bedienelemente sind in iOS 7 oft reinem Text gewichen – an die Stelle des bislang oft prominenten Zurück-Button in Apps tritt eine schlichte Spitzklammer (Chevron) sowie eine praktische systemweite Geste: Das Wischen vom linken Bildschirmrand nach rechts führt eine Ansicht zurück – dies funktioniert in allen iOS-Standard-Apps, in Safari öffnet man damit die vorhergehende Seite. Manche Dritt-Apps unterstützen die Geste bereits ebenfalls. Die Suchfunktion Spotlight versteckt sich nicht mehr links neben dem ersten Home-Screen, sondern lässt sich über eine Wischgeste von der Bildschirmmitte nach unten aufrufen. Dies funktioniert auf allen Home-Screen-Seiten. Zu den großen Neuerungen zählt das Kontrollzentrum, das erstmals einen Schnellzugriff auf eine Reihe von Systemeinstellungen und Funkverbindungen bietet – darunter WLAN, Bluetooth, Flugzeugmodus, den Nicht-Stören-Modus, Bildschirmhelligkeit, AirPlay, Musiksteuerung sowie den Schnellzugriff auf die Kamera. Das Kontrollzentrum schiebt man vom unteren Bildschirmrand herein, dies funktioniert auch auf dem Lock-Screen sowie in jeder App – beide Zugriffsmöglichkeiten lassen sich aber deaktivieren. Siri kann nun ebenfalls auf Sprachbefehl hin Systemeinstellungen öffnen sowie teils ändern ("WLAN aus") – Apples Sprachassistent integriert zudem Suchergebnisse aus Wikipedia, Twitter und Bing. Mit "Airdrop" haben Nutzer die Möglichkeit, Dinge wie Fotos oder Kontaktdaten schnell an andere Geräte in der eigenen Umgebung per Bluetooth und WLAN zu übertragen – diese müssen dafür nicht im selben WLAN hängen. Entwickler können die Funktion zudem in ihre Apps integrieren und damit den lokalen Austausch weiterer Inhalte ermöglichen. Airdrop erfordert mindestens ein iPhone 5, iPad mini, iPad 4 oder einen iPod touch der fünften Generation. Die Mitteilungszentrale steht nun auf Wunsch erstmals auch im Lock-Screen zur Verfügung. Sie bietet eine neue Tagesübersicht, die das Wetter, Geburtstage und anstehende Termine aufführt sowie auf die gestellte Weckzeit hinweist. Ähnlich wie Google Now merkt sich iOS 7 die häufig vom Nutzer aufgesuchten Orte und blendet dann rechtzeitig Verkehrsinformationen für die anstehende Fahrt zum Arbeitsplatz oder nach Hause ein – die voraussichtlich Fahrzeit erscheint ebenfalls in der neuen Tagesansicht. Die überarbeitete Multitasking-Leiste zeigt nun neben den App-Icons ein Vorschaubild der zuletzt verwendeten Apps und erlaubt, diese durch eine Wischgeste nach oben zu schließen – mit drei Fingern auch bis zu drei Apps gleichzeitig. Dritt-Software erhält darüber hinaus erweiterte Optionen, im Hintergrund bestimmte Aktivitäten durchzuführen – so können Apps beispielsweise regelmäßig neue Inhalte abrufen und dann direkt beim Öffnen ohne Wartezeit anzeigen. Entwickler müssen dies jeweils unterstützen; dem Nutzer bleibt die Wahl, diese Hintergrundaktivitäten komplett zu unterbinden oder für jede App einzeln auszuschalten. Erstmals kann der Nutzer mit iOS 7 bestimmte Telefonnummern oder Kontakte zu einer Blockierliste hinzufügen und damit Anrufe und Nachrichten von diesen Nummern unterbinden. Die Mail-App ermöglicht das Umsortieren der Postfächer und hält neue automatische Postfächer bereit, die beispielsweise alle ungelesenen E-Mails, alle Entwürfe oder alle Mails mit Anhängen versammeln. In Safari lassen sich offene Tabs nun per Wischgeste nach links oder rechts schließen, auch ein Umsortieren der Tab-Reihenfolge ist möglich. Unter den geöffneten Tabs hält Safari den Zugriff auf iCloud-Tabs bereit – Seiten, die auf anderen iOS-Geräten oder in der Desktop-Version von Safari geöffnet sind. Der Privat-Modus lässt sich nun in der App einschalten, zuvor war ein umständlicher Wechsel in die Safari-Systemeinstellungen erforderlich. Der Browser hält außerdem Links aus sozialen Netzwerken wie Twitter als gesammelte Liste bereit. Der App Store installiert Updates in iOS 7 automatisch – dies lässt sich auf WLAN-Verbindungen begrenzen und komplett deaktivieren. Zudem zeigt der Store Apps an, die rund um den eigenen Aufenthaltsort häufig zum Einsatz kommen. Die Fotos-App fasst Bilder automatisch nach Ort und Datum zusammen, alternativ bleiben die gewohnten Alben. Freigegebene Fotostreams lassen sich auch von mehreren Nutzern mit Fotos und Videos füllen – eine neue Aktivitäten-Ansicht informiert zentral über Kommentare und frische Bilder. Die Fotos-App wandelt mit einer Reihe an Filtern und einem zusätzlichem quadratischen Bildformat auf Instagrams Spuren – zudem fertigt das Gedrückthalten des Auslöseknopfes Serienaufnahmen an (rund 3 Fotos pro Sekunde), auch mit einem iPhone 5 oder iPhone 4s. Insgesamt stellt Apple mit iOS 7 über 200 Neuerungen in Aussicht, darunter eine verbesserte "Mein iPhone suchen"-Funktion, die ein Löschen oder Wiederherstellen des Gerätes ohne Kenntnis von Apple ID und Passwort unmöglich machen soll. Per FaceTime kann man nun alternativ Video-freie VoIP-Telefonate führen. In den USA startet Apple darüber hinaus den hauseigenen Musik-Streamingdienst iTunes Radio – dieser ist in die Musik-App integriert und umfasst eine Reihe an Radiostationen, die der Nutzer an den eigenen Geschmack anpassen kann. iTunes Radio soll schrittweise auch in weiteren Ländern starten, vorerst bleibt aber ein US-iTunes-Account Voraussetzung. Für den Unternehmenseinsatz verspricht Apple ebenfalls eine Reihe von Verbesserungen mit iOS 7. Mit den Änderungen im Detail beschäftigt sich Mac & i Heft 11 ausführlich. Quelle: www.heise.de Update von apfelpage.de Während ihr noch immer mit dem iOS 7 Update beschäftigt seid – und das sicher noch ein paar Minuten – verteilt Apple bereits die nächste Version: iOS 7.0.1 liegt OTA vor, nur die Abnehmer fehlen noch. Käufer des iPhone 5s sowie des iPhone 5c werden direkt nach dem Kauf aufgefordert, auf die neue Version zu aktualisieren. Das Update behebt einen Fehler mit Touch ID und dem Laden von iTunes-Inhalten. Bestellbar ist das 5s erst ab Freitag (1:01 Uhr im Online Store, 8 Uhr im Retail Store). Und auch das 5c ist noch nicht ausgeliefert worden. Zudem gibt Apple XCode 5.0 frei. Die neue Version beinhaltet iOS 7 SDK's und einen 64-bit app Kompiler. ------------------ Zuletzt editiert von Vojnik am 18.09.2013 um 20:06 Uhr (3x Editiert) |
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# Antwort: 4 - 22.02.2014 um 11:40 Uhr
Update: 7.0.6 & 6.1.6 Apple hat soeben iOS 7.0.6 für alle Nutzer veröffentlicht. Der kleinere Versionssprung kommt überraschend und bringt, soweit bislang bekannt, keinerlei Neuerungen mit. Wir gehen von einem Sicherheitsupdate aus, das mit kleineren Fehlerbehebungen daherkommt. Es behebt laut den Release-Notes temporär auftretende Netzwerkprobleme für chinesische Nutzer. Außerdem können sich Nutzer von iOS 6 über ein Update freuen. Apple hat parallel nämlich iOS 6.1.6 verteilt. Beide Aktualisierungen dürften bereits überall zur Verfügung stehen. Quelle:http://www.apfelpage.de/2014/02/21/ios-7-0-6-download-steht-fuer-nutzer-bereit/ ------------------ Zuletzt editiert von Vojnik am 22.02.2014 um 11:41 Uhr (1x Editiert) |
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