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South Park: Der Stab der Wahrheit im Test - Mit Schwert, Charme und Pixelkacke
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04.03.2014 um 15:34 Uhr
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Das South Park-Rollenspiel überzeugt im Test: Mit deftiger Satire und Fäkalhumor jenseits üblicher Geschmacksgrenzen liefern Trey Parker, Matt Stone und Obsidian Entertainment ein derb-authentisches South Park-Erlebnis, das volljährige Fans begeistern und alle anderen entsetzen wird. Deutsche Spieler haben allerdings das Nachsehen: Es wurden nicht nur einige Szenen zensiert, auch eine deutsche Sprachausgabe sucht man vergebens. ![]() Tolle Präsentation, aber keine dt. Sprachausgabe Die Präsentation des Spiels ist durchweg stimmig geraten. Blendet man den übertriebenen Fäkalhumor und einige allzu derbe Ausreißer aus, bleibt ein oft witziges, hochwertig gemachtes Spiel. Optisch ist Der Stab der Wahrheit kaum von einer guten South Park-Episode zu unterscheiden: Im Spiel wimmelt es von sauber umgesetzten Zwischensequenzen, dazu gibt's einen gelungenen, atmosphärischen Soundtrack und professionelle englische Sprachausgabe, für die sämtliche Stimmen des US-Serienoriginals verpflichtet wurden. (Die meisten männlichen Rollen werden von Stone und Parker selbst vertont.) Leider haben deutsche Spieler hier das Nachsehen: Obwohl die Serie auch hierzulande schon seit Jahren vollständig synchronisiert ausgestrahlt wird, hat Ubisoft darauf verzichtet, dem Spiel eine deutsche Tonspur mitzugeben. Wer keine guten Englischkenntnisse besitzt, muss also auf die optionalen deutschen Untertitel ausweichen. Da die englischen Sprecher aber sehr schnell vor sich hinplappern, bleibt manchmal kaum Zeit, um die Untertitel zu lesen, bevor sie wieder ausgeblendet werden. Wir haben South Park: Der Stab der Wahrheit in etwa 14 Stunden durchgespielt, alle Nebenquests abgeschlossen, 101 Freunde gewonnen und den Großteil der Sammelgegenstände gefunden. Nach dem Abspann kann man die Stadt außerdem noch weiter erkunden, um letzte Schätze zu finden. Infos zur PC-Fassung: South Park - Der Stab der Wahrheit muss über Steam aktiviert werden und setzt ein gültiges Konto voraus. Ein uPlay-Konto haben wir nicht benötigt. Im Test zeigte das Spiel keinerlei Bugs und lief von Anfang bis Ende problemlos. Aufgrund der schlichten Optik gibt es keinerlei Grafikoptionen, einzig die Auflösung und den Gamma-Wert darf man verändern. Info zur PS3-Fassung: Die PS3-Version lief im Test stabil, nur selten zeigten sich kleine Ruckler beim Wechsel einer Location. Noch ist nicht sicher, ob diese Ruckler auch in der finalen Verkaufsfassung enthalten sind. Hinweis zur Wertung: Wir haben die PC- und PS3-Fassung getestet. Die Xbox-360-Version lag uns noch nicht vor, darum gibt's dafür vorerst auch keine Wertung. Zurück |
Quelle: PC Games |
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